Azithromycin - Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen | Gelbe Liste (2024)

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Der Wirkstoff Azithromycin gehört zu den Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide und wird hauptsächlich bei bakteriellen Infektionen der unteren und oberen Atemwege angewendet. Im Unterschied zu anderen Makrolidantibiotika scheint Azithromycin kaum mit CYP450 zu interagieren. Aufgrund seiner langen Halbwertszeit muss der Wirkstoff in der Regel nur einmal täglich für drei Tage eingenommen werden.

Azithromycin: Übersicht

ATC Code

  • J01FA10 - Azithromycin

Azithromycin - Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen | Gelbe Liste (7)

Anwendung

Azithromycin wird bei bakteriellen Infektionen der unteren und oberen Atemwege wie Lungenentzündungen, Rachenentzündungen, Bronchitis, Nasennebenhöhlen- und Mandelentzündungen verwendet.

Ebenso findet der Wirkstoff Anwendung bei Haut-, Wund- und Chlamydieninfektionen sowie bei der Legionärskrankheit und Mittelohrentzündungen.

Wirkmechanismus

Azithromycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolide, das durch die Hemmung der bakteriellen Proteinbiosynthese wirkt. Es bindet reversibel an die 50S-Untereinheit des bakteriellen Ribosoms, was zu einer Blockade der Translokation von Peptiden führt. Diese Bindung verhindert die Transpeptidierung und Translokation, zwei essenzielle Prozesse der bakteriellen Proteinproduktion, was letztlich die Synthese von Proteinen hemmt und das bakterielle Wachstum stoppt oder die Bakterien abtötet.

Azithromycin zeichnet sich durch eine breite antibakterielle Aktivität aus, die viele Gram-positive, Gram-negative und atypische Bakterien umfasst. Seine lange Halbwertszeit ermöglicht eine einmal tägliche Dosierung und eine kurze Behandlungsdauer, was die Patientencompliance verbessert. Im Gegensatz zu anderen Makroliden hat Azithromycin eine verbesserte Gewebepenetration und akkumuliert effektiv in Zellen, insbesondere in phagozytären Zellen, die es zu den Infektionsstellen transportieren.

Pharmakokinetik

  • Nach oraler Anwendung beträgt die Bioverfügbarkeit von Azithromycin ca. 37 Prozent. Zwei bis drei Stunden nach oraler Aufnahme wird die maximale Plasmakonzentration erreicht.
  • Azithromycin verteilt sich nach oraler Gabe breitflächig im gesamten Organismus.
  • In den Geweben werden höhere Azithromycin-Konzentrationen als im Plasma erreicht, was darauf hindeutet, dass die Substanz im Gewebe stark gebunden wird.
  • Bei empfohlener Dosierung kommt es zu keiner Akkumulation im Serum oder Plasma.
  • Zu einer Akkumulation kommt es in den Geweben, in denen die Konzentration sehr viel höher ist als im Serum oder Plasma.
  • Die terminale Plasma-Eliminationshalbwertszeit entspricht der Eliminationshalbwertszeit aus dem Gewebe von 2 bis 4 Tagen.
  • Ungefähr 12 Prozent einer intravenös verabreichten Dosis wird in unveränderter Form über einen Zeitraum von 3 Tagen renal eliminiert; Die größte Menge dabei innerhalb der ersten 24 Stunden.

Dosierung

Intravenöse Anwendung

Ambulant erworbene Pneumonie, hervorgerufen durch Azithromycin-empfindliche Erreger:

  • Die Dosierung beträgt für Erwachsene 500 mg, als einmal tägliche intravenöse Gabe für mindestens zwei aufeinanderfolgende Tage.
  • Die intravenöse Therapie sollte durch eine orale Folgetherapie mit einer einmal täglichen Gabe von 500 mg Azithromycin fortgeführt werden.
  • Die gesamte Behandlungsdauer soll 7 bis 10 Tage betragen.
  • Der Zeitpunkt der Umstellung auf die orale Gabe sollte in Abhängigkeit vom klinischen Ansprechen und nach Ermessen des behandelnden Arztes erfolgen.

Adnexitis, hervorgerufen durch Azithromycin-empfindliche Erreger:

  • Die Dosierung beträgt für Erwachsene 500 mg, als einmal tägliche intravenöse Gabe für ein bis zwei Tage.
  • Die intravenöse Therapie sollte durch eine orale Folgetherapie mit einer einmal täglichen Gabe von 250 mg Azithromycin fortgeführt werden.
  • Die gesamte Behandlungsdauer soll 7 Tage betragen.
  • Der Zeitpunkt der Umstellung auf die orale Gabe sollte in Abhängigkeit vom klinischen Ansprechen und nach Ermessen des behandelnden Arztes erfolgen.

Art der Anwendung

  • Azithromycin ist nach Rekonstitution und Verdünnung ausschließlich als intravenöse Infusion anzuwenden und darf nicht als intravenöse Bolus-Injektion oder intramuskuläre Injektion verabreicht werden.
  • Die Konzentration der Infusionslösung und die Infusionsgeschwindigkeit von Azithromycin-Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung sollte 1 mg/ml über 3 Stunden oder 2 mg/ml über 1 Stunde betragen.

Orale Anwendung

Infektionen der oberen und unteren Atemwege, akute Otitis media und Haut- und Weichteilinfektionen:

Kinder (2 bis 11 Jahre) und Jugendliche (12 bis 17 Jahre) über 45 kg KG und Erwachsene:
  • 3-Tage-Therapieschema: Die Gesamtdosis von Azithromycin beträgt 1500 mg; diese ist über drei Tage zu verabreichen (500 mg einmal täglich).
  • 5-Tage-Therapieschema: Alternativ kann dieselbe Gesamtdosis (1500 mg) auch nach einem 5-Tage-Therapieschema verabreicht werden, wobei am ersten Tag 500 mg und am zweiten bis fünften Tag jeweils 250 mg eingenommen werden.
Kinder und Jugendliche bis 45 kg KG:
  • Die Dosierung erfolgt anhand des Körpergewichts.
  • 3-Tage-Therapieschema: Die Dosierung beträgt 3 Tage lang einmal pro Tag 10 mg Azithromycin pro kg KG.
  • 5-Tage-Therapieschema: Alternativ kann eine 5-Tage-Therapie durchgeführt werden, wobei am 1. Tag 10 mg/kg KG und an den folgenden 4 Tagen jeweils 5 mg/kg KG Azithromycin gegeben werden.

Streptokokken-Pharyngitis

Kinder und Jugendliche bis 45 kg KG:
  • Die Dosierung beträgt 3 Tage lang 10 mg/kg KG oder 20 mg/kg KG Azithromycin täglich.
  • Die Tagesdosis darf jedoch 500 mg nicht überschreiten.
  • Dennoch bleibt Penicillin das Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von Pharyngitiden, die durch Streptococcus pyogenes hervorgerufen werden.
  • Dies gilt auch für die Prophylaxe des rheumatischen Fiebers.

Urethritis und Zervizitis durch Chlamydia trachomatis

Jugendliche über 45 kg KG und Erwachsene:
  • Die Dosierung beträgt 1000 mg oral als Einmalgabe.

Empfindliche Neisseria gonorrhoeae

  • Die empfohlene Dosis beträgt 1.000 mg oder 2.000 mg Azithromycin in Kombination mit 250 oder 500 mg Ceftriaxon entsprechend lokalen klinischen Behandlungsrichtlinien.

Prophylaxe gegen Infektionen durch Mycobacterium avium intracellulare bei HIV-Patienten im fortgeschrittenen Stadium

Erwachsene >18 Jahre:
  • Die Dosierung beträgt einmal pro Woche Azithromycin 1.200 mg auf einmal.
  • Die Kombination von 1.200 mg Azithromycin einmal pro Woche mit 300 mg Rifabutin pro Tag war in einer klinischen Studie wirksamer als die jeweilige Monotherapie, jedoch lag die Therapieabbruchrate wegen unerwünschter Arzneimittelwirkungen deutlich höher.

Art der Anwendung

  • Azithromycin Filmtabletten bzw. Suspension kann zusammen mit oder unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden.
  • Die Einnahme von Azithromycin Trockensaft soll nur nach Zubereitung einer Suspension erfolgen.

Kinder und Jugendliche

  • Die Wirksamkeit und Sicherheit von Azithromycin-Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung zur Behandlung von Infektionen bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen.
  • Azithromycin 500 mg Filmtabletten sind für Kinder und Jugendliche unter 45 kg KG nicht geeignet.
  • Die Wirksamkeit und Sicherheit von Azithromycin 600 mg Filmtablette zur Prophylaxe von Mycobacterium avium intracellulare ist für Patienten unter 18 Jahren nicht untersucht worden.

Ältere Patienten

  • Ältere Patienten erhalten die empfohlene Erwachsenendosis.
  • Da ältere Patienten eine Prädisposition für Herzrhythmusstörungen aufweisen können, ist aufgrund des Risikos der Entwicklung einer kardialen Arrhythmie und Torsade-de-pointes-Tachykardie besondere Vorsicht geboten.

Eingeschränkte Nierenfunktion

  • Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (GFR 10 – 80 ml/ min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Eingeschränkte Leberfunktion

  • Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Anwendung am Auge:

  • Azithromycin 15 mg/g Augentropfen im Einzeldosisbehältnis wird angewendet zur lokalen antibakteriellen kurativen Behandlung der Konjunktivitis, die durch empfindliche Stämme verursacht wird:
  • eitrige bakterielle Konjunktivitis
  • trachomatöse Konjunktivitis, verursacht durch Chlamydia trachomatis

Kinder (von Geburt an bis zu einem Alter von 17 Jahren) und Erwachsene:

  • Zweimal täglich, morgens und abends, für 3 Tage 1 Tropfen in den Bindehautsack tropfen.
  • Art der Anwendung: Das Einzeldosisbehältnis ist nach der Anwendung zu verwerfen und darf nicht für weitere Anwendungen aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Zu den sehr häufig auftretenden Nebenwirkungen (≥1/10) zählen:

  • Kopfschmerzen
  • Diarrhö
  • Abdominalschmerz, Übelkeit, Blähungen, Bauchbeschwerden, weiche Stühle

Weiterhin kann Azithromycin das QTc-Intervall verlängern.

Wechselwirkungen

Azithromycin geht keine signifikante Wechselwirkung mit dem Cytochrom-P450-System ein. Daher werden pharmakokinetische Interaktionen, wie sie von Erythromycin und anderen Makroliden bekannt sind, für Azithromycin nicht erwartet. Folgende Wechselwirkungen sind jedoch zu beachten:

  • Antazida: Azithromycin sollte mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Antazidum eingenommen werden.
  • Digoxin (P-gp-Substrate): Bei gleichzeitiger Anwendung mit P-Glycoprotein-Substraten wie Digoxin, muss die Möglichkeit höherer Serumkonzentrationen der Substrate berücksichtigt werden.
  • Zidovudin: Einzeldosen von 1.000 mg und Mehrfachdosen von 1.200 mg oder 600 mg Azithromycin haben die Pharmakokinetik von Zidovudin bzw. seinen Glucuronid-Metaboliten im Plasma bzw. die Ausscheidung über den Urin lediglich in geringem Maße beeinflusst. Die Anwendung von Azithromycin führte in mononukleären Zellen im peripheren Kreislauf jedoch zu erhöhten Konzentrationen von phosphoryliertem Zidovudin (klinisch aktiver Metabolit). Die klinische Signifikanz dieser Beobachtung ist unklar, kann aber für den Patienten von Nutzen sein.
  • Ergotamin: Wegen der theoretischen Möglichkeit eines Ergotismus wird die gleichzeitige Anwendung von Ergotamin-Derivaten und Azithromycin nicht empfohlen.
  • Statine: Nach Markteinführung wurden unter gleichzeitiger Behandlung mit Atorvastatin bzw. Statinen und Azithromycin Fälle von Rhabdomyolyse bei Patienten berichtet.
  • Orale Antikoagulantien vom Cumarin-Typ: Seit Markteinführung sind Fälle beschrieben worden, bei denen die Antikoagulation bei gleichzeitiger Verabreichung von Azithromycin und oralen Antikoagulantien vom Cumarin-Typ verstärkt wurde. Obwohl kein kausaler Zusammenhang zu bestehen scheint, sollte die Häufigkeit der Bestimmung der Prothrombinzeit neu überdacht werden.
  • Ciclosporin: Bei gleichzeitiger Anwendung können die Cmax und AUC von Ciclosporin signifikant erhöht werden. Wenn eine Kombinationstherapie notwendig ist, sind die Ciclosporin-Spiegel sorgfältig zu überwachen und die Dosis entsprechend anzupassen.
  • Terfenadin: Da in seltenen Fällen die Möglichkeit einer Wechselwirkung nicht ganz ausgeschlossen werden konnte, sollte Azithromycin in Kombination mit Terfenadin mit Vorsicht angewendet werden.
  • Cisaprid: Eine gleichzeitige Anwendung von Cisaprid könnte eine Verstärkung der QT-Verlängerung, ventrikulärer Arrhythmien sowie Torsade de pointes induzieren.
  • Astemizol, Alfentanil: Eine gleichzeitige Anwendung von Astemizol oder Alfentanil mit Azithromycin sollte mit Vorsicht erfolgen, da bei gleichzeitigen Anwendung mit dem Makrolidantibiotikum Erythromycin eine Verstärkung von dessen Wirkung beschrieben wurde.
  • Substanzen, die das QT-Zeitintervall verlängern: Azithromycin sollte nicht zusammen mit anderen Wirkstoffen angewendet werden, die das QT-Zeitintervall verlängern z.B. Antiarrhythmika der Klasse IA (Chinidin und Procainamid) und Klasse III (Dofetilid, Amiodaron and Sotalol), Cisaprid und Terfenadin; Antipsychotika wie Pimozid; Antidepressiva wie Citalopram und Fluorochinolone wie Moxifloxacin und Levofloxacin.

Kontraindikation

Azithromycin sollte nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Azithromycin, Erythromycin oder andere Makrolid- oder Ketolid-Antibiotika.

Schwangerschaft

Es liegen keine adäquaten Daten zur Anwendung von Azithromycin bei Schwangeren vor. In tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität erwies sich Azithromycin als plazentagängig, jedoch wurden keine teratogenen Effekte beobachtet.

Azithromycin sollte daher während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen das Risiko überwiegt.

Stillzeit

Es wurde berichtet, dass Azithromycin in die Muttermilch übergeht. Aber es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten klinischen Studien bei stillenden Frauen vor, welche die Pharmakokinetik der Azithromycin-Exkretion in die Muttermilch beschreiben.

Azithromycin sollte nicht zur Behandlung von stillenden Frauen angewendet werden, außer der Arzt entscheidet, dass der mögliche Nutzen das mögliche Risiko für den Säugling überwiegt.

Hinweise

Folgende Hinweise sind bei der Anwendung von Azithromycin zu beachten:

  • Anwendungsdauer: Ein Vorteil von Azithromycin ist seine hohe Verweildauer im Gewebe, was eine kürzere Einnahmedauer zur Folge hat. Nachteil des verzögerten Wirkstoffabbaus hingegen ist die Begünstigung einer Resistenzbildung der Erreger gegen Azithromycin.
  • Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenden allergischen Reaktionen, einschließlichn Angioödem und Anaphylaxie (selten tödlich) kommen.
  • QT- Verlängerung: Unter Behandlung mit Azithromycin kam es zu einer Verlängerung der Repolarisierung des Herzens und des QT-Intervalls, was ein Risiko für die Entstehung von Herzrhythmusstörungen und Torsade de Pointes darstellt. Der Wirkstoff sollte deshalb bei Patienten mit bestehender Prädisposition für Arrhythmien (vor allem Frauen und ältere Patienten) mit Vorsicht angewendet werden.
  • Resistenzen: Gegen Makrolide sind einige bakterielle Resistenzen vorhanden, da die Resistenzentwicklung für Bakterien sehr einfach ist. Hierfür bedarf es nämlich nur einer Veränderung des ribosomalen Enzymsystems.
  • Zwischen Makroliden besteht eine Kreuzresistenz. Das bedeutet, dass ein Bakterium das gegen ein Makrolid resistent ist, auch gegen alle anderen resistent ist.

Wirkstoff-Informationen

Molare Masse:

748.98 g·mol-1

Mittlere Halbwertszeit:

ca. 40.0 H

Q0-Wert:

0.8

Kindstoff(e):

Azithromycin-2-Wasser, Azithromycin-1-Wasser

Autor:

Dr. Isabelle Viktoria Maucher, Nurcan Alnouri

Stand:

16.02.2024

Quelle:

  1. Fachinformation INFECTOAZIT® 15 mg/g Augentropfen im Einzeldosisbehältnis
  2. Fachinformation Azithromycin Dr. Eberth 500 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
  3. Fachinformation Azithromycin HEC 500 mg Filmtabletten
  4. Fachinformation Zithromax® Trockensaft 200 mg/5 ml, Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
  5. Fachinformation Zithromax® 250 mg und 500 mg Filmtabletten
  6. Fachinformation Ultreon® 600 mg Filmtabletten
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